Wanderweg „ Die Eroberung von Terena“
Wanderweg im Landkreis Alandroal, der zum Transalentejanischen Wanderwegenetz gehört - ein Projekt der regionalen Fremdenverkehrsbehörde ERT – Turismo do Alentejo.
Schwierigkeitsgrad: mittel; Strecke: 15,2 km; Dauer: 4 Stunden
ZUR GEGEND
Zu den wohlgehüteten Geheimnissen des Alentejo gehört der Ort Terena im Landkreis Alandroal. Die Zeit scheint hier stehengeblieben zu sein, vielleicht, um die Erinnerung an die gloriose Vergangenheit des Ortes intakt zu halten. Unter den zahlreichen Zeugen der geschichtlichen Bedeutung von Terena aus verschiedenen Epochen und Zivilisationen, ist die vorchristliche Gottheit Endovélico von besonderem Interesse. Der strategischen Lage an der Grenze zu Spanien ist die Besiedlung des Ortes und die Errichtung von Verteidigungsanlagen zu verdanken.
DIE WANDERROUTE
Die Wanderroute beginnt an dem Burgplatz“ Largo do Castelo“ und führt am Uhrturm und dem Schandpfahl vorbei in den Ort, an der Kirche „Igreja de São Pedro“ vorbei in Richtung Friedhof. Da gehen Sie nach rechts und die Straße hinunter in Richtung Nationalstraße 255. Auf dieser Straße gehen Sie nach links, bis in der ersten Kurve ein Feldweg geradeaus und an dem Anwesen „Horta do Professor“ vorbeiführt. Nach einem sanften Anstieg, bei dem Sie an einem Viehgatter mit einem in den Boden eingelassenen Metallgitter vorbeikommen, kommen Sie mitten im Korkeichenwald an eine Wegkreuzung. Folgen Sie einer engen Kurve nach rechts auf einem Feldweg, der weiter durch Korkeichenwald führt und später eine Kurve nach links, gefolgt von einer Kurve nach rechts macht. Gehen Sie immer weiter durch den Korkeichenwald, an einem weiteren Viehgatter vorbei, bis Sie die asphaltierte Gemeindestraße erreichen. Gehen Sie nach links und ungefähr einen Kilometer auf dieser Straße. Bei dem Hof „Monte da Coutada“, wo eine Korkeiche von imposanter Größe ins Auge fällt, gehen Sie Richtung Norden wieder durch Kork- und Steineichenwälder, die später Feldern und kleinen Obst- und Gemüsegärtenweichen. Wenn Sie den Stausee Lucefécit sehen, wenden Sie sich nach links Richtung Staumauer, wobei Sie über zwei Stützmauern kommen
Gehen Sie die Staumauer entlang zu den Hochwasserentlastungsanlagen, von wo man einen herrlichen Blick über den Stausee mit der Burg von Terena im Hintergrund hat.
Gehen Sie zurück zu dem Weg, der in die Nationalstraße mündet. Machen Sie einen Abstecher, indem Sie nach links zunächst auf der Straße und dann auf einem Feldweg gehen, um die alte Brücke von Terena zu besichtigen. Auf dem Rückweg kommen Sie an einem Umspannwerk vorbei. Sie können sich links halten und zwischen dem Weinberg und der Straße weitergehen. Nach der Brücke über den Bach „Ribeira da Cruz“ gehen Sie links am Bewässerungskanal entlang, bis Sie rechts die Wehrkirche „Nossa Senhora da Boa Nova“ sehen. Zur Besichtigung der Kirche fragen Sie bitte in dem gegenüberliegenden Haus nach. Folgen Sie dann der asphaltierten Straße, an den Steinkreuzen vorbei. Nach einem kurzen Anstieg erreichen Sie den Friedhof und gehen durch Terena zum Ausgangspunkt der Wanderung zurück.
Wenn Sie die Wanderung in Begleitung eines ortskundigen Führers unternehmen möchten, wenden Sie sich bitte an:
SAL Sistemas de Ar Livre >>> http://bit.ly/2ohxcUd
TECHNISCHE DATEN
Ort: Alandroal
Strecke: 15,2 km
Dauer: 4 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittel
Download Wanderkarte >>https://www.visitalentejo.pt/fotos/gca/mapa_3_7775638615de1086ec9a73.pdf
https://www.visitalentejo.pt/fotos/editor2/guia_transalentejo_alqueva_en.pdf
SICHERHEITS- UND VERHALTENSREGELN
- Wandern Sie am besten in einer Gruppe. Wenn Sie sich alleine auf den Weg machen wollen,
empfehlen wir Ihnen, Informationen bezüglich Ihrer Wanderroute zu hinterlassen.
- Bei geführten Wandertouren folgen Sie bitte immer den Anweisungen der Wanderführer.
- Sie sollten in der Gegend, in der Sie wandern möchten, eine Unterkunft suchen, Ihre
Mahlzeiten einnehmen und Ihre Einkäufe tätigen. Grüßen Sie die Menschen, denen Sie
begegnen und suchen Sie den Kontakt zu ihnen.
- Tragen Sie geeignete Kleidung und Schuhe. Nehmen Sie genügend Trinkwasser und Proviant
mit und denken Sie auch an Kommunikationsmittel und an ein Erste-Hilfe-Set.
- Gehen Sie nur auf ausgewiesenen Wegen und respektieren Sie privates und öffentliches
Eigentum. Hinterlassen Sie Tore und Gatter so, wie Sie sie vorgefunden haben.
- Nehmen Sie keine Gesteins- und Pflanzenproben mit und achten Sie darauf, dass Sie
Wildtiere und Viehherden nicht stören und größtmöglichen Abstand halten.
- Seien Sie vorsichtig, wenn Sie an eine gefährliche Stelle kommen. Im Zweifelsfall sollten Sie
umkehren.
- Seien Sie äußerst achtsam beim Überqueren von Straßen und Bahngleisen.
- Erweisen Sie der Natur auf Ihrem Weg den nötigen Respekt. Tragen Sie keine grellen Farben
und machen Sie keinen unnötigen Lärm.
- Lassen Sie keinen Abfall liegen und entsorgen Sie ihn ordnungsgemäß in den dafür
vorgesehenen Containern, wenn möglich da, wo Sie vorher eingekauft haben.
- Machen Sie kein Feuer und vemeiden Sie es zu rauchen. Wenn Sie rauchen möchten, tun Sie
das bitte nur an einem Rastplatz.